„Über mich“- der Praxisinhaber stellt sich vor
Die Ausbildung zum Logopäden erfolgte von 1988 bis 1991 an staatlichen Lehranstalt der medizinischen Hochschule Hannover und endete mit dem Staatsexamen und der Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung Logopäde. Die ersten drei Arbeitsjahre verbrachte ich im Angestelltenverhältnis einer Logopädischen Gemeinschaftspraxis in Kiel in Schleswig-Holstein.
Durch die intensive Teamarbeit mit den Arbeitgebern und mehreren Kollegen, konnte ich bereits mein in der Ausbildung erworbenes Wissen in Diagnostik und Therapie vertiefen.
Zu Beginn meiner Arbeitstätigkeit lag der Schwerpunkt meines Wirkens in der Behandlung von kindlichen Sprachentwicklungsstörungen, Aphasien, funktionellen und organischen Stimmstörungen und myofunktionellen Störungen.
„Der Sprung in die Selbstständigkeit“ fand 1994 statt, zunächst mit eigener Praxis in Würzburg, im Jahre 2002 wurde die Praxis aus familiären Gründen nach Schongau in Oberbayern verlegt, seitdem praktiziere ich dort in Vollzeit und mit erweitertem Therapieangebot (siehe Extralink).
Im Laufe der Arbeitsjahre war mir die Qualifizierung und Erweiterung meines fachlichen Wissens und therapeutischen Könnens sehr wichtig; beigetragen haben dazu sicherlich die regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen zu unterschiedlichen Therapiebereichen, der intensive Austausch mit Kollegen, aber auch mit interdiziplinär arbeitenden Ärzten (Kinderärzte, Hals-Nasen-Ohrenärzte, Neurologen, Zahnärzte und Kieferorthopäden, Allgmeinmediziner) und Therapeuten (Ergotherapeuten, Heilpädagogen, Physiotherapeuten, Osteopathen und auch Psychologen).
Die Entscheidung zu einer Selbstständigkeit in eigener Praxis resultierte bereits aus den positiven Erfahrungen während der Praktika im Rahmen der Ausbildung bzw. der „Angestelltenlehrjahre“ in Norddeutschland. Der Praxisalltag zeigte sich als sehr vielschichtig, Menschen aller Altersgruppen und verschiedenster Störungsbereiche zu behandeln und zu betreuen.
Dieses Bild, d.h., dieses Aufgabenmerkmal und die Freude an der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und auch Senioren haben sich bis heute nicht für mich verändert, meine Tätigkeit gestaltet sich daraus abwechslungsreich und bereichernd.